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Samstag, 19. Oktober 2013

Heute also: Mein erster online-Flohmarkt

Der Preis scheppert. Hat meine Freundin gesagt. Naja, nicht wörtlich. Aber gemeint hat sie es.
Also noch mal von vorn. Ich habe eine liebe Freundin mit Ahnung. Sie kennt sich aus mit Flohmarkt und mit Designern und mit noch vielem mehr. Und ihr Rat war, mach es nicht so teuer. Das war alles viel zu hoch angesetzt. Tja, ich bin enttarnt. Eigentlich spiegelt der Preis nur wieder wie sehr ich an den Dingen hänge, aber wenn sie dann deshalb hier hängen bleiben.... nee, nee.
Übrigens: Ich bin auch zum Handel bereit :-)
Bussis



Wunderschöner Wollmantel von French Connection in 40.

Sisley, silbergrau, Jacket 42, Hose 40 (italienische Größen), könnte mal ne Reinigung vertragen.



P.S.: da ich hier nur privat verkaufe, kann ich keine Gewährleistung geben.

Freitag, 18. Oktober 2013

Flohmi im 4ten OG :: MORGEN

So selten ich es in der Vergangenheit geschafft habe, zu bloggen; so sehr freue ich mich über die Idee einen virtuellen Flohmi zu veranstalten. Steffi von ohhhmhhh hat dazu aufgerufen und ich bin dabei.
AB MORGEN :-)
Ich freue mich auf euren Besuch.



Dienstag, 9. Juli 2013

Frankfurt - für Miss Boulette



Wer behauptet eigentlich immer, hier sei es hässlich? Das stimmt zwar in weiten Teilen, aber eben nicht ganz: Bitteschön ;-)

Samstag, 29. Juni 2013

Nicht viel

... es braucht nicht viel, um mich glücklich zu machen. Manchmal reicht schon die Entdeckung, dass meine Tochter mein altes Spielzeug ebenso liebt wie ich oder doch mal Badewetter ist. Und manchmal ist es ganz viel - eine ganz neue Ära. Und deshalb machen wir jetzt täglich eine Fahrradtour zur Kita (hier übrigens im traumhaften Südgelände).













Mittwoch, 15. Mai 2013

Glaube im Glas

Plan der Stadt Dunaujvaros
Ach, das wär er, der perfekte Ausstellungstitel. Aber ich bin ja Wissenschaftlerin und dann muss es gleich viel professioneller sein: Spur der Menora - Kann man Glaube ausgraben?. So heißt sie und auf ihrer Spur bin ich/ sind wir gerade.
Die Recherchephase der Ausstellung ist abgeschlossen und gerade hat meine Lieblingsphase begonnen (abgesehen von den Heimwehattacken bezüglich der Irm und dem Bruda). Erste Gespräche mit Leihgebern an Orten dieser Welt, die sonst nie in mein Bewusstsein gedrungen wären. Wie etwa die eigens im Stalingedenken gegründete Stadt Dunaujvaros in Ungarn. Stalinvaros hieß sie sogar eine Zeitlang, oder so ähnlich. Auf eigenen Wunsch der Arbeiter umbenannt, angeblich. Zu sehen ist das Dokument des Wunsches in der Ausstellung des Heimatmuseums. Die - und das ist wirklich unglaublich - in ihrem Originalaufbau aus den 70er Jahren noch präsentiert ist. Wir waren dort wegen der römischen Funde, was nicht ganz so leicht war. Aber dafür habe ich allerhand anderes entdeckt, auch Glaube im Glas. Aber seht selbst:

Wasserturm beim Gräberfeld Aquincum
Glaube im Glas



Wecker mit Pfanne
Bar Kohba Münzsammlung











Samstag, 6. April 2013

Sendepause



Die letzten Wochen und Monate habe ich mit mir gerungen. In alle Richtungen. Neue Aufgaben, leider nicht alle in Berlin; viel Fahrerei; noch mehr Organisation: Kurzum, woher die Zeit nehmen auch noch zu bloggen?
Doch die letzten Wochen haben mir wieder etwas Energie gegeben. Ich habe nämlich was geschafft! Aber von vorn. Seit Januar schlage ich mich mit zwei Stellen durch. Beide auf ihre Weise spannend und ein großes Glück, aber während die eine in Mitte auf mich und mein Radel wartet, muss ich mich für die andere tief in den Westen begeben. Den Westen Westen. Frankfurt am Main. Das ist anstrengend.
Plötzlich aber war Ostern. Mein absolutes Lieblingsfest. Es hat so was verheißungsvolles. Da ist immer so ein Versprechen, das Ostern innewohnt. Von Knospen und Helligkeit, vertrödelten Abenden im Biergarten, und natürlich Wärme. Und bevor der große kollektive Aufschrei durch das Internet hallt, der Deutschland seit Monaten im Griff hat: Ja, auch ich habe gemerkt, dass ich durch Schnee zur Arbeit fahren muss. Viel zu lange schon. Doch ich sprach ja von Glück gehabt.


Mallorca. Mit meinen Kindern, allein ohne den Mann. Das war zwar nicht ideal, aber ich bin stolz drauf, dass ich trotzdem einfach gefahren bin, denn wir hatten es toll. Sehr toll, um genau zu sein.




 Noch wichtiger war aber, dass ich auch noch das andere geschafft habe. Alle, die mich kennen, wissen um meine Flugangst. Und dass ich unglücklicherweise auch beruflich viel zu oft fliegen muss. Vor allem deshalb habe ich bis zum letzten Augenblick gezögert, den Flug nach Rom zu buchen. Nach Rom, wo ich zum Vortrag eingeladen war! Richtig gelesen, ich durfte der ewigen Stadt nicht nur einen Besuch abstatten, sondern auch noch einen Vortrag halten. Und geflogen bin ich auch noch. Mann, mann, mann.